// Über uns
Gegründet wurde der Vestische Künstlerbund (vkb) 1953 als eine Verbindung von Künstler*innen, die im Kreis (Vest) Recklinghausen geboren sind oder arbeiten. Durch seine Öffnung 2019 können ihm alle in NRW ansässigen Künstler*innen beitreten.
Die Anfänge des Vestischen Künstlerbundes e.V. gehen auf den Beginn der 50er Jahre zurück, als sich Künstler aus der Region in enger Anlehnung an den Recklinghäuser Kunstbunker (heute Kunsthalle Recklinghausen) zusammenschlossen – nicht um gemeinsam eine bestimmte Kunstrichtung zu verfolgen, sondern um sich gegenseitig auszutauschen, zu inspirieren und voranzutreiben und die Bildende Kunst im öffentlichen Leben fest zu verankern. Dem fühlt sich der Künstlerbund bis heute verpflichtet.
Hauptdomizil des VKB ist das Kutscherhaus im Recklinghäuser Willy-Brandt-Park. Dort finden mehrfach im Jahr Gemeinschaftsausstellungen, aber auch Ausstellungen einzelner Mitglieder statt. Darüber hinaus realisiert der VKB immer wieder Ausstellungsprojekte an anderen Orten, darunter Recklinghausens Partnerstadt Dordrecht, mit deren Künstlerschaft es einen regen Austausch gibt, und beteiligt sich mit eigenen Positionen an den bedeutenden Kunstprojekten dieser Region wie der Emscherkunst in 2016 und dem Abschied von der Steinkohle in 2018.
In seiner Herbstausstellung vergibt der Künstlerbund außerdem alljährlich den mit 1500 Euro dotierten „Preis des Vestischen Künstlerbundes“.
Über die Aufnahme in den Vestischen Künstlerbund entscheidet eine Jury – unter anderem anhand einer von Bewerbern einzureichenden Mappe mit aussagekräftigen Abbildungen ihrer Arbeiten. Die Geschäftsstelle des Vestischen Künstlerbundes befindet sich in der Kunsthalle Recklinghausen.
Der aktuelle Vorstand des vkb setzt sich zusammen aus Marcel Bleeck als erster Vorsitz, Malte Schürmann als zweiter Vorsitz und Helmut Heinze als Geschäftsführer.